Historie - FFW-Hermannsdorf

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Über uns
Kurzchronik:
Die Freiwillige Feuerwehr Hermannsdorf wurde am 1. Juli 1880 zusätzlich zur bereits existierenden Pflichtfeuerwehr gegründet. Sie setzte sich aus jeweils einem Löschzug, einem Steigerzug, einem Pionierzug, einem Sanitätszug sowie mehreren Hornisten, verantwortlich für die Alarmierung, zusammen. Ihre Einsatzfähigkeit musste die Wehr in den folgenden Jahren bis heute oftmals unter Beweis stellen, wobei in jüngerer Zeit technische Hilfeleistungen mehr und mehr in den Vordergrund rückten, abgesehen von zahlreichen Einsätzen 2002, ausgelöst durch heftige Unwetter und daraus resultierende Überschwemmungen.

Am 26.07.1925 wurde das Banner der FFW Hermannsdorf geweiht, das Dank eines unbekannten Kameraden über Kriegs- und Nachkriegszeit gerettet werden konnte, so dass die Wehr heute eines der ältesten Banner des Landkreises Annaberg sein Eigen nennt.

1938 wurde eine Motorspritze TS 4 angeschafft, zuvor waren zwei Handfeuerspritzen für die Brandbekämpfung vorhanden. Als Zugfahrzeug stand während des zweiten Weltkrieges ein Opel P4 zur Verfügung, danach eine von den Kameraden selbst generalüberholte Chrysler-Limousine. 1956 erhielt die Hermannsdorfer Feuerwehr einen vierzehnsitzigen Mannschaftswagen “Brennabor”. Als nächster Schritt folgte der Umbau eines alten “Steyr`s” zum Löschfahrzeug, der 1965 wiederum durch einen umgebauten NVA “Garant” abgelöst wurde. 1984 erhielt die Wehr ein Löschfahrzeug LF 8 “LO-Robur”, welches den “Garant” in den Ruhestand schickte.

1987 konnte das neue Spritzenhaus bezogen werden. Dieses bot neben mehr Platz für die Technik einen neuen Mehrzweckraum für die theoretische Ausbildung, der gleichzeitig als Kulturraum des Ortes genutzt wird.

Im Jahre 2000 wurde in Eigenleistung ein Nissan-Kleinbus zum Mannschaftstransportwagen umgebaut. Am 15.01.2000 fand die Vereinigung der Freiwilligen Feuerwehren der Gemeinden Elterlein, Hermannsdorf und Schwarzbach zur Stadtfeuerwehr Elterlein statt. Gleichzeitig erfolgte die Gründung einer Jugendfeuerwehr, die die Tradition der Jugendarbeit der 1965 entstandenen Arbeitsgemeinschaft “Junge Brandschutzhelfer” fortsetzt. 2002 fand die Ablösung des “LO-Robur” durch ein neues Löschfahrzeug TSF-W, Mercedes - Benz, statt.

 
 
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